L’affaire est des plus banales.
Il renverse une cycliste.
Pendant que la cyclote qui rentrait du boulot gémit au sol, le conducteur ramasse son pare-choc et se barre.
C’est malheureusement une scène de la vie quotidienne comme on en voit trop dans notre pays civilisé.
Chez nous, on n’a pas la hache du bourreau mais on a les bagnoles, des bagnoles conduites pas des gars avinés le samedi soir pour dézinguer les vélos.
Finalement, tout ce qu’on peut reprocher à cette malheureuse cycliste entre la vie et la mort à l’hôpital de Colmar, c’est de s’être trouvée là quand ce véhicule passait.
J’espère que le conducteur ne va pas aller jusqu’à réclamer les frais de réparation de son pare-choc.
Salaud de cycliste!
NB: la Presse du 30 septembre relate que la victime est décédée et que l’auteur présumé retrouvé après sa fuite fait l’objet d’une « information judiciaire pour homicide involontaire aggravé par deux circonstances : l’alcool et le délit de fuite ainsi que pour omission de porter secours »

Aviné, aviné ?… rien ne le prouve, semble-t-il… Tout les accidents impliquant ou non des cyclistes ne sont pas forcément le fait de conducteurs avinés. Comme il y avait, d’après le journal, des témoins, j’espère que ce conducteur (qui pouvait aussi, entre autres, être en défaut de permis et/ou d’assurance) sera rapidement mis devant ses actes !
J’aimeJ’aime
Oui, on verra.
Le type qui se barre n’a pas toujours la conscience tranquille.
En matière d’alcool, l’Alsace a un triste privilège.
J’aimeJ’aime
Si c’est de la bonne bière brassée selon la Reinheitsgebot du 23 avril 1516
Item wir ordnen, setzen und wollen mit Rathe unnser Lanndtschaft das füran allenthalben in dem Fürstenthumb Bayrn auff dem Lande auch in unsern Stettn vie Märckthen da desáhalb hieuor kain sonndere ordnung gilt von Michaelis bis auff Georij ain mass über ainen pfennig müncher werung un von Sant Jorgentag biß auf Michaelis die mass über zwen pfennig derselben werung und derenden der kopff ist über drey haller bey nachgeferter Pene nicht gegeben noch außgeschenckht sol werden. Wo auch ainer nit Merrzn sonder annder pier prawen oder sonst haben würde sol erd och das kains weg häher dann die maß umb ainen pfennig schenken und verkauffen. Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. Welcher aber dise unsere Ordnung wissendlich überfaren unnd nie hallten wurde den sol von seiner gerichtsobrigkait dasselbig vas pier zustraff unnachläßlich so offt es geschieht genommen werden. jedoch wo ain brüwirt von ainem ainem pierprewen in unnsern stettn märckten oder aufm lande jezuzeutn ainen Emer piers zwen oder drey kauffen und wider unnter den gemaynen pawrfuolck ausschenken würde dem selben allain aber sonstnyemandes soldyemaßs oder der kopfpiers umb ainen haller häher dann oben gesetzt ist zugeben un ausschenken erlaube unnd unuerpotn.
alors, il n’y a rien à dire !
J’aimeJ’aime
J’ai oublié de mettre la traduction !
Übersetzung:
Wir verordnen, setzen und wollen mit dem Rat unserer Landschaft, dass forthin überall im Fürstentum Bayern sowohl auf dem Lande wie auch in unseren Städten und Märkten, die keine besondere Ordnung dafür haben, von Michaeli (29. September) bis Georgi (23. April) eine Maß (bayerische, entspricht 1,069 Liter) oder ein Kopf (halbkugelförmiges Geschirr für Flüssigkeiten – nicht ganz eine Maß) Bier für nicht mehr als einen Pfennig Münchener Währung und von Georgi bis Michaeli die Maß für nicht mehr als zwei Pfennig derselben Währung, der Kopf für nicht mehr als drei Heller (gewöhnlich ein halber Pfennig) bei Androhung unten angeführter Strafe gegeben und ausgeschenkt werden soll.
Wo aber einer nicht Märzen – sondern anderes Bier brauen oder sonst wie haben würde, soll er es keineswegs höher als um einen Pfennig die Maß ausschenken und verkaufen. Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.
Wer diese unsere Androhung wissentlich übertritt und nicht einhält, dem soll von seiner Gerichtsobrigkeit zur Strafe dieses Fass Bier, so oft es vorkommt, unnachsichtlich weggenommen werden.
Wo jedoch ein Gastwirt von einem Bierbräu in unseren Städten, Märkten oder auf dem Lande einen, zwei oder drei Eimer (enthält etwa 60 Liter) Bier kauft und wieder ausschenkt an das gemeinsame Bauernvolk, soll ihm allein und sonst niemand erlaubt und unverboten sein, die Maß oder den Kopf Bier um einen Heller teurer als oben vorgeschrieben ist, zu geben und auszuschenken.
Auch soll uns als Landesfürsten vorbehalten sein, für den Fall, dass aus Mangel und Verteuerung des Getreides starke Beschwernis entstünde, nachdem die Jahrgänge auch die Gegend und die Reifezeiten in unserem Land verschieden sind, zum allgemeinen Nutzen Einschränkungen zu verordnen, wie solches am Schluss über den Fürkauf ausführlich ausgedrückt und gesetzt ist.
J’aimeJ’aime